- Die Gemeinde ist das Kostbarste, das Jesus Christus
in dieser Welt hat. Uns ist Christi Herde als Hirten
und Leiter anvertraut. Dabei denken wir an Apostelgeschichte
20,28.
- Als Gemeinde sind wir Teil dieser Herde Gottes, die
in ihrer Vielfalt und Buntheit von Christus selbst zur
Einheit berufen wurde und ihren HERRN in der gelebten
gegenseitigen Liebe zu verherrlichen sucht.
- Die Gemeinde ist wie alles Leben darauf ausgerichtet
zu wachsen. Störfaktoren sind normal, können
aber diese Entwicklung verhindern und bedürfen
deswegen besonderer Beachtung.
- Trotz allem guten Wollen und Bemühen um die
Förderung des Leibes Chri¬sti gehören Konflikte
von Anfang an zur Geschichte der Gemeinde Jesu.
Dabei bedenken wir: „Konflikte sind Ausdruck von
Lebendigkeit“ und keine geistliche Katastrophe.
- Der Geist Gottes hilft uns durch seine Kraft der
Liebe und Weisheit unsere Gemeinschaft zu lieben
und zu leiten.
- Gegenseitiger Respekt vor der Unverletzlichkeit der
Persönlichkeit des Anderen hilft Christen, sich nicht
selbst durchzusetzen, sondern mit Gebet und Weisheit
anderen zu begegnen und einen gemeinsamen
Weg zu suchen. Dabei sind wir alle auf Ergänzung
hin geschaffen und brauchen einander.
- Es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn eine Gemeindeleitung
alleine nicht weiter kommt, sondern
andere um Hilfe bittet; so erleben Leitung und Gemeinde
den Segen gegenseitiger Ergänzung.